Verschenkt von Herz zu Herz

Personen v.l.n.r.: Krankenschwester Ute Oellerich, Schülerin Thea-Marie Schulze, Schülerin Laura Hannemann, Stationsleiterin Bärbel Reitmann, Schülerin Leah Reimann, Fachpraxis- Lehrkraft Margret Jentsch

Wer an Brustkrebs erkrankt ist, freut sich über Linderung der Schmerzen nach einer Operation, die häufig mit Wundschmerzen im Heilungsprozess verbunden ist.
Das lernen auch angehende staatlich geprüfte Pflegeassistent*innen während ihrer zweijährigen Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen III in Stade. Lehrkraft Margret Jentsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Idee der dänischen Krankenschwester Nancy Friis-Jensen in die Tat umzusetzen. Sie leitete die Auszubildenden im Unterricht an, sogenannte Brustkrebsherzen zu nähen. „Durch die Nutzung können Verspannungen gemindert werden und Schwellungen unter dem Arm werden reduziert“, erläutert Margret Jentsch.

Den praktischen Teil der Ausbildung absolvieren die Schüler*innen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen – so auch im Elbe-Klinikum Stade. Stolz überreichten die Schüler*innen ihre Ergebnisse für die Patientinnen des Elbe-Klinikums der Pflegekraft Ute Oellerich und der Stationsleiterin Bärbel Reitmann.
Die Brustkrebsherzen werden sicher nicht nur die physischen Schmerzen lindern, sondern daneben den Betroffenen beim Anblick der liebevoll erstellten Produkte auch der Seele eine Freude bereiten – es ist eben ein Geschenk von Herz zu Herz!

Mehr über die wertvolle Ausbildung in der Pflegeassistenz, die bei Vorliegen von bestimmten Voraussetzungen auch auf 10 Monate reduziert werden kann, unter www.bbs3stade.de