BBS III Stade ist zum 8. Mal als „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ ausgezeichnet worden.
Auszeichnungen der Schulen im Schulbezirk Lüneburg durch Frau Staatssekretärin Willamowius Niedersächsisches Kultusministerium am Mittwoch, den 12.10.2022 im Freilichtmuseum am Kiekeberg
55 Schulen in der Region Lüneburg freuen sich über die Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“, die von der Niedersächsischen Landesschulbehörde alle 2 Jahre an Schulen in Niedersachsen verliehen wird. Frau Kirchner (Beauftragte für die Umweltschule) und Frau Bluhm (Beauftragte für Bildung für nachhaltige Entwicklung) haben für die BBS III Stade die Auszeichnung entgegengenommen.
Schulen aller Schulformen nutzen in Niedersachsen seit inzwischen 27 Jahren die Chance, sich mit der Teilnahme an „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule" ein zukunftsorientiertes Profil im Sinne der Agenda 21 zu geben. Niedersachsenweit nehmen aktuell 440 Schulen an diesem Projekt teil. Diese Zahl beeindruckt, denn bundesweit sind insgesamt über 900 Schulen beteiligt. Mit zwei Themen aus dem Bereich der Umwelt-/Nachhaltigkeitsbildung muss sich jede Schule kreativ und engagiert auseinandersetzen.
Die BBS III Stade nahm mit zahlreichen Projekten, mit den Schwerpunkten
1 „Sparsamer Umgang mit Ressourcen“ und
2 „Teilhabe…Vielfalt in einer Schule“, teil.
Die Schulen erhalten nach zweijähriger Teilnahme die Auszeichnung. Jedes Jahr ist die Jury von Umfang und vom „kreativen Reichtum" der Projekte beeindruckt, wie Sonja Kühn-Benthack, die Regionalkoordinatorin der Umweltschulen in der Regionalabteilung Lüneburg, es formulierte.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. So viele Projekte von einem Schulgarten mit zwei Schweinen über das Apfelpressen alter Apfelsorten bis hin zu Grundschülern, die mit großer Freude Samenbomben an die Besucher verschenkt haben. Ein Mee(h)r an Ideen und Engagement. An dem Tag stand „einfach etwas tun“, „ein wenig stolz sein“ und „Spaß haben“ im Vordergrund.
Ausblick
Der nachhaltige Umgang mit der eigenen Lebenswelt und der Blick auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen und auf spätere Generationen stehen im Vordergrund. Die beteiligten Schulen handeln damit im Sinne der von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 gestarteten Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)".
Beauftragte für die Umweltschule in Europa (INA/USE): Christina Kirchner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beauftragte für BNE: Luisa Bluhm, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!